Interview mit der STIHL IT
Das Unternehmen
Es beginnt 1926: Andreas Stihl gründet sein Unternehmen und entwickelt bald darauf seine erste Motorsäge. Diese Erfindung wird die Arbeit im Forst revolutionieren und STIHL zum Weltmarktführer und Technologieführer machen. Das Erfolgsgeheimnis bis heute? Mit dem Pioniergeist des Unternehmensgründers immer wieder revolutionäre Innovationen entwickeln. Beispielsweise mit Akku-Technologie, digitalen Lösungen, Robotik und künstlicher Intelligenz. Daran arbeitet STIHL leidenschaftlich mit dem Ziel, sich ständig weiterzuentwickeln. Alles, um den Kundinnen und Kunden die Arbeit mit und in der Natur zu erleichtern.
Heute ist STIHL die meistverkaufte Motorsägenmarke der Welt. Mit mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind sie in 160 Ländern auf fünf Kontinenten vertreten.
Individualisierte Implementierung
Im Gespräch mit Constanze Pretzler, Senior Inhouse Consultant für Digitale Kollaboration, haben wir uns darüber unterhalten, wie die technische Implementieurng von Boardwise bei STIHL lief und wie sie die Themen Sicherheit, Verlässlichkeit, und individuelle Anpassungen wahrgenommen hat.
Liebe Constanze, danke, dass du dir die Zeit nimmst, unsere Fragen zu beantworten. Welche Rolle hattest du bei der Einführung von Boardwise?
Ich habe die Einführung intern aus IT-Perspektive koordiniert. Dabei war unter anderem die Zusammenarbeit mit unserem Cloud-Team sowie der IT-Abteilung von Boardwise erforderlich. Mein Schwerpunkt lag insbesondere auf der Strukturierung der Zugriffsrechte sowie der Durchführung von Penetrations- und Sicherheitstests.
Wie hast du die Implementierung wahrgenommen?
Der hohe Grad an Individualisierung hat mich beeindruckt. Bei STIHL nutzen wir nicht die Standardimplementierung, sondern eine vollständig isolierte, eigenbetriebene Instanz. Dies war für uns von großer Bedeutung, und die Möglichkeit, dies umzusetzen, war besonders hervorstechend. Vergleichbare Flexibilität kenne ich ansonsten nur aus speziell projektierten Umgebungen, in denen auch abweichende Quellcodes verwendet werden. Dass dies bei euch so umsetzbar war, ist bemerkenswert.
Was bedeutet es genau, dass ihr eine eigenbetriebene Instanz von Boardwise nutzt?
Wir haben den technischen Draht zu eurem System unterbrochen. Das bedeutet, dass eure Administratoren keinen Zugriff auf unsere Instanz haben und beispielsweise Updates nicht automatisch eingespielt werden. Diese Aufgabe übernehme ich, wodurch ich jederzeit den vollständigen Überblick behalte. Der Prozess läuft reibungslos, und bei relevanten Aspekten oder Besonderheiten werde ich von eurem technischen Customer Success Team informiert.
Sicherheitstests
Du hast vorhin die Penetrations- und Sicherheitstests erwähnt. Wie hat Boardwise da abgeschnitten?
Den Sicherheitstest von der Applikation hat Boardwise mit Bravour bestanden. Dieses Prädikat wurde so tatsächlich ausgesprochen.
Wie sahen die Tests genau aus?
Vor der Einführung von Boardwise wurden sogenannte „Man-in-the-Middle“-Angriffe simuliert, um zu prüfen, ob es beispielsweise möglich ist, sich als Benutzer A unberechtigt die Rechte von Benutzer B zu verschaffen. Die Ergebnisse bei Boardwise waren dabei äußerst positiv, insbesondere aufgrund des sehr fein abgestuften Berechtigungsmodells. Häufig treten bei Azure-basierten Anwendungen wiederkehrende Sicherheitslücken oder Probleme auf, doch bei eurer Lösung konnten wir solche Schwachstellen nicht feststellen.
Mit Boardwise (zusammen)arbeiten
Wie ist bei euch die Integration von Boardwise in M365?
Boardwise ist bei uns bisher hauptsächlich an SharePoint angebunden. In naher Zukunft wird auch eine Integration mit Teams folgen, doch bei der initialen Implementierung lag der Fokus ausschließlich auf SharePoint. Besonders hervorzuheben sind dabei die vordefinierten Ablagestrukturen, die den Prozess der Dateiablage erheblich vereinfachen, da keine Überlegungen mehr erforderlich sind, wo Dokumente abgelegt werden sollen.
Wie war der Support von Boardwises Seite für dich?
Ich muss sagen, ich bin äußerst zufrieden. Sowohl die Erreichbarkeit als auch die Antwortgeschwindigkeit sind ausgezeichnet. Besonders schätze ich den Umgang mit Feature-Requests: Sie werden systematisch aufgenommen, und wir werden stets über den Fortschritt und den aktuellen Status der Anfragen informiert.